Das Metallhandwerk ist wie viele andere Bereiche auf die eine oder andere Art und Weise von der Coronakrise betroffen. Der Stahlbauer Bernhard Hahner aus Petersberg-Böckels sieht im Skype-Interview mit Jörg Dombrowski von der Zeitschrift m&t metallhandwerk vor allem aber auch die Chancen, die die Krise dem Metallhandwerk bietet.
Was bedeutet die Coronaepidemie für Ihren Betrieb?
Wegen der sich täglich ändernden Situation ist diese Frage zurzeit schwer zu beantworten. Wir versuchen mit einem Maßnahmenpaket die Sicherheit und Gesundheit unserer Mitarbeiter zu gewährleisten. Um die Produktion auch im Fall eines positiven Coronatests aufrecht zu erhalten, planen wir den Zwei-Schicht-Betrieb. Unser Betriebsgelände ist eingezäunt und der Zutritt damit kontrollierbar und stark eingeschränkt. Handelsvertreterbesuche habe ich bis auf weiteres untersagt und für unsere Mitarbeiter, Lieferanten und Nachunternehmer gelten besondere Regelungen, die wir permanent anpassen. Im Büro arbeiten wir soweit möglich im Homeoffice und mit größerem Abstand zwischen den Schreibtischen.
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